Die menschliche Persönlichkeit ist mehr oder weniger an das konditionierte Massenbewusstsein gebunden, sie ist sterblich und maskiert. Hinter der Persönlichkeit verbirgt sich das wahre Selbst. Nach dem Schweizer Psychologen Carl Gustav Jung ist die „Persona“ eine Art Kleidung des Ichs, welche sowohl der dahinter verborgenen Individualität einen Schutz bietet als auch eine Ausgangsbasis für normale soziale Kommunikation bietet. Die Persona ist so gesehen etwas, das wie das Konzept Schatten mit der Metapher Licht und Schatten arbeitet. Als Persona wird die nach außen hin gezeigte Einstellung eines Menschen bezeichnet, die seiner sozialen Anpassung dient und manchmal auch mit seinem Selbstbild identisch ist.
Beim Aufsteigen aus dem menschlichen in das göttliche Bewusstsein geht eine stufenweise Schwingungserhöhung der vier sogenannten niederen Körper vor sich. Diese vier Körper sind der Physische Körper, der Emotionalkörper, der Mentalkörper und der Ätherkörper. Im Ätherkörper sind alle Erinnerungen aus allen Verkörperungen einer Seele gespeichert.
Der Reifungs- oder Aufstiegsprozess ist für jede Menschenseele göttlich vorgesehen, egal auf welcher Entwicklungsstufe sie sich befindet. Es ist seine göttliche Bestimmung.
Mit jeder Inkarnation sammelt die Seele über das Kleid ihrer Persönlichkeit immer neue Erfahrungen und lernt daraus für den nächsten Lebensabschnitt. Der Weg des Lebens in Raum und Zeit ist durch ständige Saat und Ernte bestimmt. Das bedeutet, dass die Seele des Menschen durch seine Gedanken, Gefühle und Handlungen immer wieder neues sät und auch erntet. Dieses schicksalhafte Lebensgesetz wird auch SAMSARA genannt oder das Gesetz des KARMA.
Ab einer bestimmten Entwicklungsstufe sehnt sich die unsterbliche Seele nach immer mehr Erleuchtung. Erleuchtung ist nicht nur eine Erfahrung des Augenblicks (Erkenntnis), sondern ein schrittweiser Prozess von immer mehr Erkenntnissen, die sowohl in den einzelnen Inkarnationen als auch während des Aufenthaltes in den inneren Reichen erarbeitet werden können.
Je mehr sich das Bewusstsein dadurch ausweitet (erleuchtet wird), umso stärker wächst die Sehnsucht der Seele, zu ihrem Ursprung (Vater im Himmel) bzw. ihrer Quelle (Muttergott) heimzukehren.
In diesem Stadium wächst bereits die Ausstrahlung des inneren Lichts dieser Menschenseele rapide heran und kann von anderen Menschen geistig und seelisch wahrgenommen werden. Diese Seelen erkennen sich immer mehr als Geschwister auf dem Heimweg zu ihrer gemeinsamen Lebensquelle. Darum heißt es: Seelen erkennen sich an ihrem Bewusstsein und an ihrer Schwingung, nicht an ihrem Aussehen!
Nun kommt DAS WESENTLICHE!
Jedes Lebewesen trägt einen ewigen und unsterblichen Göttlichen Lebensfunken in sich – und dieser Funke ist immer und ewig gleichen Ursprungs! Es ist der CHRISTUS-FUNKE und wird auch DAS HEILIGE CHRIST-SELBST genannt, das keimhaft in uns allen eingeboren ist. In diesem Funken ist auch die DREIFALTIGKEIT GOTTES enthalten: MACHT, WEISHEIT und LIEBE. Es ist die eingeborene göttliche Vollkommenheit, die durch geistiges Bemühen und durch die Beherrschung der menschlichen Natur entfacht wird und immer mehr Ausdruck gewinnt.
Das ist es, was JESUS von Nazareth als CHRISTUS der Menschheit geoffenbart und beispielhaft enthüllt hat, die Vereinigung der menschlichen mit der göttlichen Natur. Aus dem Menschensohn wurde ein Gottessohn!
Und wie sehr warten unser Vater im Himmel (Vatergott) und die Quelle unseres Geistes (Muttergott) bis heute darauf, dass nicht nur Seine/Ihre Söhne, sondern auch Seine/Ihre Töchter endlich das Gewand des CHRISTUS-BEWUSSTSEINS voller Vertrauen und Glauben anlegen.
Segen über Segen ist ausgegossen über jene Seelen, die gelernt haben, zu hören, zu sehen und die Zeichen der Zeit zu verstehen!!! Denn der ganze Himmel und das geistige Universum warten auf die Heimkehr der Töchter und Söhne des allmächtigen Gottes ICH BIN und den Aufstieg der Erde ins Licht…